Motoren

Projekt: Motoren

 

Bevor ich das Projekt besuchte, hatte ich mir so meine Gedanken über das Projekt gemacht: wieso macht Motorbauen Spaß, fragte ich mich. Ich meine, man wird doch richtig schmutzig und das ist doch voll schwer, also körperlich schwer, meine ich. Den Motor in ein Autogestell einzubauen oder in einen Lastwagen – ne, da ist mein Projekt meiner Meinung nach tausend mal besser.

Als ich den Raum 325 betrat, war es still und alle waren sehr konzentriert, weil sie schon ein paar Motoren bauten. Herr Hoffman, der Projektleiter, wurde unterstützt von ein paar Oberstufenklässlern. Die Schüler befolgten blind die Ausrufe von älteren Schülern und von Herr Hoffman, denn die Arbeit, die sie fabrizieren müssen, ist schwer und ab und zu gefährlich. Am ersten Tag bauten sie Computer auf, aber am nächsten und übernächsten Tag bauten sie schon fleißig an den Motoren. „Aber warum denn zuerst Computer?“, fragte ich Herrn Hoffman. Dieser sagte darauf, dass sie die Computer für den Bauplan des Motors brauchten, denn er hatte den Motor zufällig im Internet gesehen und wollte ihn dann bauen und das sei auch der Grund, warum er dieses Projekt mache.

Die Schüler berichteten mir, dass das Projekt ihnen super viel Spaß mache und jeder sagte, dass dieses Projekt die allererste Wahl war.

Und zur Frage, ob es körperlich zu anstrengend ist, beruhigte mich Herr Hoffman, dass das ja kleine Motoren seien, die sie bauen - also eigentlich Miniaturmotoren. Ihr Ziel für Freitag sei, dass sie möglichst viele dieser Miniaturmotoren präsentieren können.

Til Herbold, 6b