Dann am 17. Januar war es so weit. Als wir um 8.00 Uhr pünktlich in dem Computerraum ankamen, waren wir sehr aufgeregt. Wir wussten nicht wirklich, was uns genau erwartet. Uns wurde lediglich gesagt, dass es in dem Wettbewerb nicht unbedingt auf grammatikalische Kenntnisse ankomme, sondern auf folgende Dinge: Hör- und Leseverstehen, Erwerb soziokultureller Kenntnisse (Frankophonie und deutsch-französische Beziehungen), Medienkompetenz und Internetrecherche sowie selbstständiges Zeitmanagement und Teamarbeit. Sehr praktisch war es, dass der Wettbewerb nicht direkt um 8.00 Uhr losging, sondern ein Countdown bis zirka 8.30 Uhr stattfand. In dieser Zeit erklärte uns Frau Ketelhut, wie der Wettbewerb ablaufen würde.
Und dann hieß es LOS. Mit viel Eifer gingen Zweierteams zusammen an einen Computer, um die verschiedensten Aufgaben zu lösen. Wenn wir dann alle Antworten aufgeschrieben hatten, gingen wir an den zuvor ausgemachten „Zentralcomputer“, um die Antworten endgültig abzuschicken. Da dies sehr gut funktionierte, waren die Aufgaben sehr gut zu lösen, sodass wir sehr viel Spaß daran hatten und auch sehr viel Neues über Frankreich, aber auch über Deutschland herausfinden konnten.
Am Ende waren wir sehr stolz auf uns, da wir alles geschafft hatten. Ein paar Wochen später kam die sehr erfreuliche Nachricht! WIR HABEN GEWONNEN!!!
Frau Ketelhut teilte uns die tolle Nachricht mit und meinte, wir hätten ein Preisgeld von 100 Euro gewonnen. Das freute uns natürlich sehr, weil wir uns jetzt davon einen schönen Tag mit der Klasse oder sogar einen kleinen Ausflug machen können.
Unglaublich für uns, da wir als Klasse noch nie etwas gewonnen haben! Und dann noch den ersten Platz in Rheinland-Pfalz! Nun sind wir alle sehr glücklich und zufrieden.
(Xenia Hasch)