Jugend forscht 2017

Wie auch schon in den letzten Jahren waren auch dieses Mal wieder Schülerinnen und Schüler des Eleonoren-Gymnasiums mit spannenden Projekten beim Wettbewerb „Jugend forscht“ aktiv.

Gleich an zwei Wettbewerbsstandorten präsentierten die Elo-Forscher ihre Projekte.

Josie Kopper und Bettina zur Mühlen (beide MSS 11) erklärten dem Publikum und der Fachjury beim Wettbewerb in Bingen, warum es nicht unbedingt egal ist, mit welchem Gas man einen Luftballon füllt. Ihre Arbeit mit dem Titel „Schrumpfende Ballons !?“ zeigte, dass Ballons, die mit Kohlenstoffdioxid gefüllt werden, viel schneller an Größe verlieren, als Ballons mit anderen Gasfüllungen.

Niklas Lemke (MSS 12) hat seine Arbeit im Fachgebiet Technik beim Wettbewerb in Frankenthal vorstellen dürfen. Er hat einen neuartigen Motor entwickelt, der durch die ungewöhnlichen Eigenschaften von Nitinol-Draht angetrieben wird. Der Draht verfügt sozusagen über ein Gedächtnis, in das man eine vorher bestimmte Form des Drahtes „programmieren“ kann. Durch Erwärmen gelangt der Draht nun immer wieder in die vorgegebene Form zurück, egal wie stark man ihn vorher verbiegt. Mit Hilfe einer ausgeklügelten Konstruktion hat es Niklas geschafft, diese Eigenschaften in einem Motor in eine Drehbewegung.

Ihr habt selbst eine Idee und möchtet auch einmal wissen, wie „Jugend forscht“ überhaupt funktioniert? Kommt doch einfach mal im „Elo-Jufo-Labor“ (E33) vorbei. Jeden Mittwoch zur AG-Zeit sind die jungen Forscher dort aktiv.