Finanziell gefördert wurden diese Arbeiten von dem Wormser Lederfabrikanten, Politiker und Mäzen Cornelius Wilhelm Freiherr von Heyl zu Herrnsheim, dem Großvater von Frau Klee.
Ab 1902 wurden die vier Bände der Boos’schen Stadtgeschichte als - nach dem Stifter so benannter - „Heylspreis“ den jeweils jahrgangsbesten Abiturientinnen oder Abiturienten der drei höheren Schulen in Worms überreicht.
Frau Marie-Elisabeth Klee war in den 1930er-Jahren Schülerin der Eleonorenschule, legte hier 1940 als Jahrgangsbeste die Reifeprüfung ab und erhielt den „Heylspreis“, versehen mit persönlichen Widmungen ihres Vaters Ludwig von Heyl und des damaligen Schulleiters Wilhelm Zimmer.
Frau Klee blieb ihrer ehemaligen Schule stets eng verbunden, stand mehrfach als Zeitzeugin zur Verfügung und ist willkommener Gast bei schulischen Veranstaltungen.
Die Schulgemeinschaft des Eleonoren-Gymnasiums dankt Frau Klee sehr herzlich für die großherzige Überlassung dieser vier kostbaren Bände, von denen wir wissen, dass sie ihr sehr viel bedeuten.