Mathematische Modellierungswoche Juli 2016

In der vorletzten Woche dieses Schuljahres nahmen die drei MSS-Schülerinnen und -Schüler Monique Obrecht, Guilia Pruschwitz und Jonathan Klamroth nochmals Fahrt auf und fuhren mit Frau Junkermann zur Modellierungswoche nach Traben-Trarbach. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Rheinland-Pfalz arbeiteten sie fünf Tage lang intensiv in kleinen Teams an unterschiedlichen Projekten.

Die Themen dieser Woche waren:

  • Einen Synthesizer entwickeln
  • Der Sonne entgegen – Wohin komme ich, wenn ich immer der Sonne entgegenlaufe?
  • Labyrinthe als Basis für Computerspiele entwickeln und bewerten
  • Robuste Wege darstellen
  • Optimale Lage für ein Krankenhaus erarbeiten
  • Den Königsteiner Schlüssel zur Verteilung der Flüchtlinge überprüfen und ein alternatives Modell entwickeln
  • Ein Verfahren für einen Warentest für nachhaltige Produktion entwickeln
  • Einen optimalen Routenplan für ein neu zu gründendes Fernbus-Unternehmen erstellen

 

Die Veranstaltung begann am Sonntagabend mit einem gemeinsamen Essen und Vorstellen der Projekte. Ab Montagmorgen wurde in den Projekten intensiv gearbeitet.

Genau zur Halbzeit am Mittwochnachmittag wanderte die Gruppe auf den Mont Royal zum dortigen Kletterpark, der für jeden genau das Richtige bot, um mit noch weiteren Teilnehmer/innen der Modellierungswoche ins Gespräch zu kommen, sich zu bewegen, sich zu verausgaben, körperliche Grenzen zu erfahren, die ein oder andere eigene Grenze zu überwinden und einen wunderschönen Nachmittag in der Gemeinschaft zu verbringen.

Danach wurde die Arbeit an den Projekten mit neuem Elan und voller Euphorie fortgesetzt. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, eine Lösung für ihre Problemstellung zu finden, war umwerfend. Auch nach dem Abendessen gingen sie teilweise zurück in ihren Gruppenraum, um weiter ihren Ansatz zu optimieren. Die ausgezeichnete Stimmung in der gesamten Gruppe, die hervorragende Teamarbeit, die so vielfältigen unterschiedlichen Kompetenzen der einzelnen Schülerinnen und Schüler und der hohe Arbeitseinsatz mündeten in sehr gelungenen Präsentationen, die die Gruppen am letzten Tag, dem Freitag, vorstellten.

(Martina Junkermann)