Selbstverteidigung für Mädchen

Wie der Name schon sagt, lernen in diesem Projekt Mädchen, wie sie sich gegen Angreifer wehren können. Die Teilnehmerinnen tragen alle Straßenkleidung, damit das Training möglichst realistisch ist. Die Mädchen, allesamt aus der Mittelstufe, wirkten zu Beginn etwas nervös und hatten wohl Angst, sich gegenseitig wehzutun. Ein Ziel des Projektes ist daher auch, diese Hemmungen abzubauen. Die drei Trainer kommen alle aus dem Judobereich, tragen entsprechende Judokleidung und kennen sich mit dem Thema besonders gut aus. Wir konnten mit einem der Trainer, Herrn Deichelmann, ein Interview führen:

F: „Was werden sie genau in diesem Projekt machen?“

A: „Wir werden den Schülern die Grundgriffe der Selbstverteidigung beibringen, weil es leider auch heutzutage besonders für Mädchen wichtig ist, sich wehren zu können, das ist auch der Grund, warum wir dieses Projekt gegründet haben.“

  1. des Interviews konnten wir sehen, wie die Mädchen sich gegenseitig auf die Matten warfen. Da sie dabei viel lachten, hatten sie offensichtlich Spaß bei den Übungen und ihre Nervosität abgelegt. Wir sahen zu und staunten nur noch.

F: „Werden sie auch am Abschlusstag etwas vorführen?“

A: „Wir sind uns noch nicht sicher, weil immer die Gefahr besteht, dass sich jemand wehtut oder sogar verletzt – bei einem Trick oder der Abwehr eines Angriffes.“

Wir hoffen, dass die Gruppe sich trotzdem am Freitag bei Grill&Chill präsentieren wird.

 

Efe Keles, Ekrem Kilincer, Julius Victor Franz