Ausstellung in gleis 7
Kunst ist anstrengend – Schlaf wird überschätzt
So könnte das Resümee unserer Lehrerin Frau Ritzheimer über die Kursfahrt 2018 nach Rom lauten. Doch diese Aussage kann nicht nur auf die anstrengenden Tage in Kunstmuseen bezogen werden, sondern steht auch für die viele harte Arbeit, die man im Leistungskurs Bildende Kunst aufzubringen hat. Doch das ist es wert gewesen!
Mit viel Aufwand, Disziplin und Leidenschaft sind Arbeiten entstanden, die nicht nur Anerkennung bei regionalen und überregionalen Kunstwettbewerben erhalten haben, sondern es auch Wert sind ausgestellt zu werden. So ist es schöne Tradition, dass der Leistungskurs Bildende Kunst des Eleonoren-Gymnasiums Worms zum Ende des 13. Schuljahres mit einer Ausstellung die Bilanz seines fast dreijährigen Schaffens zieht.
Nicht nur die Praxis forderte uns, sondern auch die Kunsttheorie verlangte Lernen und die Bereitschaft sich auf neue Denkweisen einzulassen. „Wir müssen uns dem Zwiespalt zwischen Darstellung und abstrakter Gesellschaftskritik stellen“, sagte eine Schülerin des Kurses. Wir lernten schnell, dass zur Betrachtung und zum Verstehen von jedweder Kunst umfassende inhaltliche Voraussetzungen notwendig sind. So wurden uns neben den verschiedenen künstlerischen Techniken als Grundlage unserer praktischen Arbeiten im Leistungskurs Bildende Kunst Einblicke in Geschichte und Philosophie, aber auch Handwerkstechniken für den Alltag, wie Text- und Layoutgestaltung vermittelt.
Wir laden Sie herzlich ein, sich ein eigenes Bild von unseren Arbeiten zu machen, mit uns ins Gespräch zu kommen und das bevorstehende Ende unserer Schulzeit zu feiern.
(H. Guthy, H. Waplinger)